Wärme der Erleuchtung und psychologischer Komfort
Licht beeinflusst sicherlich die Stimmung eines Menschen. Physiologen weisen darauf hin, dass das psychologische Wohlbefinden von der Wärme des Lichts abhängt. Wie wählt man es für Zuhause und Büro aus? Sie müssen ganz anders vorgehen.
Der Inhalt des Artikels
Wärme- und Lichtniveaus
Es ist kein Geheimnis, dass Licht warm und kalt sein kann. Warm - gelblich, angenehm, sehr entspannend. Es sollte in Wohnbereichen wie dem Wohn- oder Schlafzimmer verwendet werden.
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Kaltes Licht ist weiß oder bläulich. Er ist in der Lage, einen Menschen zur Arbeit zu motivieren und hilft ihm, sich vorzubereiten. Diese Option eignet sich hervorragend für ein Büro, ein Heimbüro, ein Badezimmer usw.
Der Beleuchtungsgrad kann niedrig oder hoch sein. Das menschliche Auge fühlt sich bei einer durchschnittlichen Beleuchtungsstärke wohl. Wenn Sie sich jedoch konzentrieren müssen und Ihr Sehvermögen anstrengen müssen, sollte es erhöht werden.
So vermeiden Sie Augenbelastungen
Es ist am besten, zu Hause eine gute Allgemeinbeleuchtung statt einer lokalen Beleuchtung zu installieren. Glühbirnen sollten gleichmäßig im Raum verteilt sein; der Unterschied in der Strahlungsstärke wirkt sich negativ auf die Augen aus und ermüdet sie.
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Wichtig ist auch, dass die Glühbirnen mit Lampen abgedeckt sind: Dann werden die Strahlen gestreut. Auf Wunsch kann die direkte Strahlung jedoch auch auf die Tischplatte gerichtet werden. Allerdings sollte das Licht nicht zu hell sein.
Auswahl einer Glühbirnenkategorie
Das allgemeine Wohlbefinden und die Stimmung einer Person – entspannt oder arbeitend – hängen direkt von der gewählten Lichtkategorie ab.
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- Warm – Rot, Gelb, ideal für Wohnungen und Häuser.Es bereitet Sie auf Entspannung vor. Bei einer solchen Beleuchtung fühlt sich der Mensch möglichst wohl.
- Für den Arbeitsplatz können Sie mittleres weißes Licht wählen.
- Bläulich eignet sich hervorragend für heißes Klima oder für Arbeiten, die hohe Konzentration erfordern.
Natürlich sind alle Menschen individuell, ebenso wie ihre Wahrnehmungen. Warmes Licht mag für manche beruhigend sein, für andere jedoch irritierend. In den meisten Fällen wirkt es jedoch entspannend.
Die Beleuchtung wird in Lux gemessen. Tagsüber sind es auf der Straße 2000-100000. Im Innenbereich gelten andere Normen:
- für die alltägliche Arbeit im Büro reichen 300 Lux;
- für PC-Nutzung - 500;
- für Verhandlungen - 500;
- Zeichnungen - 750.
In Häusern kommt es in der Regel zu Unterbeleuchtung. Aber manchmal kommt es zu einer Überbelichtung.
Falsch gewähltes Licht führt zu Müdigkeit und Kopfschmerzen.
Anhand der ersten 3 Zahlen können Sie erkennen, welche Lampe Sie benötigen. Der erste ist der Farbwiedergabeindex 1×10 Ra. Der zweite und dritte Wert sind die Farbtemperatur. Die gebräuchlichsten Lampen sind 640. Ihre Farbwiedergabe beträgt 6*10 = 60 Ra. Und die Temperatur beträgt 40 * 100 = 4.000 K. Wenn der Ra-Indikator niedrig ist, kann die Lampe nicht in einem Wohngebiet verwendet werden.
Wenn das Licht 5.000 K nicht erreicht, ist es warm, darüber ist es kalt. Die meisten Menschen fühlen sich mit warmer Strahlung wohl, vor allem weil jeder an Glühlampen (2200-3000 K) gewöhnt ist. Beispielsweise beträgt das natürliche Licht tagsüber durchschnittlich 6500 K.
Ein weiterer interessanter Punkt: Je nach Beleuchtung kann sich die Farbwahrnehmung verändern. Wenn es klein ist, wird Rot schlechter und Blau besser erkannt.