So wählen Sie eine Heißluftpistole aus
Die führende Position auf dem Markt für Heizgeräte nehmen Heißluftpistolen ein, mit denen Wohn-, Industrie- und Lagerräume, Garagen, Gewächshäuser, Büros, Verkaufsflächen, Landgebäude usw. schnell beheizt werden. Ein Lufterhitzer mit eingebautem Ventilator pumpt warme Luft ein, die auch bei starkem Frost ein angenehmes Mikroklima schafft.
Der Inhalt des Artikels
Arten von Heißluftpistolen
Hersteller von Heizgeräten stellen verschiedene Arten von Heißluftpistolen her:
- Mehrstoffbetrieben, einschließlich flüssiger Brennstoffe. Das Gerät ist ideal für den Autoservice: Durch die Verwendung von abgelassenem Motoröl spart der Besitzer die Raumheizung. Solche Anlagen arbeiten mehr als zehn Stunden ohne Unterbrechung.
- Gas-Heißluftpistolen. Sie sind autonom und stationär. Solche Geräte werden häufig in der Agrarindustrie eingesetzt. Der im Inneren des Geräts befindliche Gasbrenner sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Ein mit Erdgas betriebenes Gerät verbraucht eine geringe Menge Strom, was erhebliche Einsparungen ermöglicht.
- Elektrische Heißluftgebläse werden sowohl im Alltag als auch in der Produktion häufig eingesetzt. Moderne Modelle sind mit einem Spiral- oder Rohrheizkörper ausgestattet.Letzteres hat eine lange Lebensdauer. Alle diese Geräte sind mit einem elektrischen Heizlüfter und einem Thermostat ausgestattet, der die Temperatur konstant hält und eine Überhitzung verhindert.
- Infrarot-Heißluftpistolen. Sie haben keinen Ventilator. Die abgestrahlte Wärme erhöht die Temperatur umliegender Objekte. Durch die Wärmeübertragung erwärmt sich die Luft. Solche Geräte werden bei Reparaturarbeiten eingesetzt, um Wände und Decken gleichmäßig zu trocknen.
- Diesel-Heißluftpistolen. Sie heizen den Raum schnell auf und werden im Winter bei Bauarbeiten eingesetzt. Es gibt direkte und indirekte Heizmodelle. Die Leistung von Diesel-Heißluftpistolen ist größer als die von Mehrstoffgeräten.
WICHTIG! Elektrische Heißluftgebläse mit einer Leistung von mehr als fünf Kilowatt sollten an ein dreiphasiges Stromnetz angeschlossen werden.
Welche Heißluftpistole Sie wählen sollten, um ein bestimmtes Problem zu lösen?
Eine große Auswahl an Heizgeräten erschwert die Auswahl für eine bestimmte Aufgabe. Welche Heizgerätemodelle eignen sich am besten für eine Wohnung und welches Gerät eignet sich besser für die Garage?
Zum Heizen eines Wohnraumes
Bei der Auswahl eines Heizgeräts für ein Haus oder eine Wohnung müssen die Raumfläche, die Eigenschaften der Baumaterialien, aus denen die Wände gebaut sind (Holz, Ziegel), sowie das Vorhandensein von berücksichtigt werden Wärmedämmung. Die beste Option ist eine elektrische Heißluftpistole.
Für Wohnräume sollten Sie indirekte Heizpistolen kaufen. Bei solchen Geräten wird die Brennerflamme isoliert und Verbrennungsprodukte werden über das Abgassystem abgeführt. Indirekte Heizpistolen sind für Menschen und Haustiere ungefährlich.
AUFMERKSAMKEIT! In einem Privathaus ist eine Heißluftpistole einfach unersetzlich, denn damit kann man nicht nur aufwärmen, sondern auch Keller und Keller austrocknen und Schimmel beseitigen.
Zur Beheizung einer Lagerhalle
Aufgrund der hohen Energiekosten ist es irrational, Elektrogeräte zur Beheizung von Hangars und Lagerhallen einzusetzen. Bei der Auswahl eines Geräts sollten Sie die Wetterbedingungen der Region berücksichtigen. Für milde Klimazonen eignen sich Gaspistolen; für Klimazonen mit strengen Wintern wäre ein mit Diesel betriebenes Direktheizgerät eine ideale Option.
Gewächshauspistole
Bei der Schaffung von Gewächshausbedingungen für den Anbau von Gartenfrüchten bevorzugen Sommerbewohner Gasheizgeräte. Manchmal kommen Diesel- oder Elektrogeräte zum Einsatz. Die Hauptvoraussetzung für die Installation des Geräts: Die Heißluftpistole sollte am Dach des Gewächshauses aufgehängt werden, damit die gepumpte warme Luft die Blätter der Pflanzen nicht verbrennt.
WICHTIG! Dank der Netzheizung trocknen die rechteckigen Pistolen die Raumluft nicht aus.
Allgemeine Kriterien für die Auswahl der richtigen Heißluftpistole
Auf welche Parameter sollten Sie unbedingt achten:
- Bestimmung der Macht. Um 1 m² zu erwärmen, werden 100 Watt benötigt. Es stellt sich heraus, dass Sie für einen Raum mit einer Fläche von 100 m² ein Heizgerät mit einer Leistung von mindestens 10 Kilowatt benötigen. Für eine genauere Leistungsberechnung werden die Deckenhöhe sowie die Anzahl der Fenster und Türen berücksichtigt.
- Vorhandensein von Verbrennungsprodukten. Direktheizgeräte eignen sich für offene Baustellen. Sie werden für Räume mit einem guten Belüftungssystem installiert.
- Autonome Heißluftgebläse arbeiten weniger als stationäre. Stationäre Geräte zeichnen sich durch hohe Leistung aus.Trotz ihrer beeindruckenden Größe gelten sie als wirtschaftlicher als Miniaturheizgeräte.
- Sicherheit. Das Gerätegehäuse muss resistent gegen mechanische Beschädigungen sein. Sensoren, die bei Überhitzung des Geräts ausgelöst werden, sollen Schäden und Brände verhindern. Um das Sicherheitsniveau zu erhöhen, stellen Hersteller Modelle her, die sich bei einem Überschlag automatisch abschalten.
- Leiser Betrieb. Ein Brummgerät, das mehrere Stunden hintereinander in Betrieb ist, wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden einer Person aus. Der erzeugte Lärmpegel muss innerhalb angemessener Grenzen liegen. Geräte, die im Betrieb einen Geräuschpegel von weniger als 40 Dezibel erzeugen, stellen keine zusätzliche Belastung für das Hörgerät dar.
- Keine verdächtigen Gerüche. Manche Heizgeräte, deren Design von Kunststoffteilen dominiert wird, verströmen einen unangenehmen chemischen Geruch. Keramikheizungen gelten als die sichersten.
- Einfache Installation und Benutzerfreundlichkeit. Für die vorübergehende Beheizung eines Hauses oder einer Wohnung ist es besser, Modelle zu wählen, die weder einen Schornstein noch eine Lüftungsanlage benötigen. Sie müssen lediglich an das Stromnetz angeschlossen werden.
- Kompaktheit. Rechteckige und zylindrische Heizgeräte nehmen weniger Platz ein als Modelle, die mit Diesel oder Gas betrieben werden. Ein weiterer Vorteil von Elektrogeräten ist ihre Mobilität.